Rohmilchbutter - rohe gesättigte Fettsäuren mit vielerlei gesundheitlichen Effekten

Rohmilchbutter - rohe gesättigte Fettsäuren mit vielerlei gesundheitlichen Effekten

Butter ist nicht gleich Butter.
Eine Rohmilchbutter hat beträchtliche Gesundheitsvorteile sowie einen unverwechselbaren Geschmack, den man nach kürzester Zeit nicht mehr missen möchte.

Rohmilchbutter enthält natürlicherweise hauptsächlich gesättigtes (tierisches) Fett. Dies irritiert jedoch manche gesundheitsbewusste Menschen da heutzutage fast nur über die pflanzlichen, ungesättigten Fette „Gutes“ berichtet wird. Zu Unrecht!
Unser Körper benötigt alle Arten von Fett und profitiert viel mehr als bisher erahnt von der Wirkung unverarbeiteter, tierischer Fette, wie z.B. aus der kostbaren Rohmilchbutter. Hier nur ein paar der erstaunlichen Erkenntnisse:

 

Rohmilchbutter – viel gesundheitsfördernder als bisher gedacht

Die meistens gefürchteten gesättigten Fettsäuren sind so wie die ungesättigten Fettsäuren (aus Pflanzenölen, Fisch usw.) unabdingbar für die gute Funktionalität aller Zellmembranen.
Eine der beeindruckenden Erkenntnisse der Chronobiologie ist, dass die gesättigten Fette, in einem ausgewogenen Verhältnis zu den Ungesättigten, zur offensichtlichen Reduzierung von Schlaganfällen beitragen. Entscheidend sind dabei allerdings die Qualität und die richtige Verzehrszeit.

Die Myristinsäure, eine gesättigte Fettsäure, die in naturbelassener Form in der Rohmilchbutter zu finden ist, wurde lange Zeit für „gefährliches“ Fett gehalten. Inzwischen haben mehrere Studien der Chronobiologie der Ernährung gezeigt, dass diese, in der richtigen Qualität (roh) und Menge, sehr günstige Effekte auf den Fett- und Cholesterinspiegel im Blut sowie auf das Verhältnis zwischen dem „guten“ (HDL)  und „schlechtem“ (LDL) Cholesterin hat.

Cholesterin enthält die Rohmilchbutter auch. Circa 20-40mg pro 10-20g empfohlene Tages-Rohmilchbutterportion, je nach Aktivitätsgrad und chronobiologischem Stoffwechseltyp. Gemessen an der einzuhaltenden Höchstmenge von 300mg Cholesterinzufuhr/Tag ist dies nicht viel.
Jedoch genug um Großes beizutragen: es wird zur Herstellung täglich notwendiger Stoffe genutzt, wie z.B. des Cortisons (Impulsgeber des Körperrhythmus), der männlichen und weiblichen Hormone, des Vitamin D, der Galle usw.

Das „externe“ Cholesterin (aus Rohmilchbutter, Eiern usw.) ist also unabdingbar für unsere Gesundheit, obwohl gesättigte Fette auch „intern“ jeden Tag produziert werden. Denn das intern produzierte Cholesterin kann die Aufgaben des extern zugeführten nicht übernehmen.

 

Der richtige Zeitpunkt – Rohmilchbutter genießen und Körperfett abbauen

Durch den physiologischen Körperrhythmus (hormonelle und enzymatische Ausschüttungen) produziert die menschliche Leber jeden Morgen gesättigte Fette. Ob wir essen oder nicht.
Dies geschieht sowohl anhand der Körperreserven (wenn wir nichts frühstücken) als auch aus den verzehrten Lebensmitteln (insbesondere aus Kohlenhydraten). Die Natur sorgt dadurch dafür, dass wir auf jeden Fall genügend „Stoff“ zur Energiefreisetzung während des Tages haben.

Und hier kommt die Überraschung:
Während wir beim Frühstück eine naturbelassene, nicht pasteurisierte (nicht erhitzte) Butter genießen, reduziert unser Körper entsprechend die Menge an selbst produzierten Fetten (z.B. Triglyceride, Cholesterin). Bei Berücksichtigung der individuell empfohlenen Gesamtfettzufuhr bedeutet das: Rohmilchbutter fördert eine dauerhaft schlanke Figur und ausgeglichene Blutfettwerte u.a. für eine hervorragende Herztätigkeit!

Die physiologischen Ausschüttungen ermöglichen morgens dem Körper daher, das Verhältnis zwischen den selbst produzierten und den beim Frühstück verzehrten Fette, sowie die Länge der Fettketten im Sinne unserer Gesundheit und Attraktivität optimal einzustellen.
Diese ausgesprochen spannende Anpassungsmöglichkeit wird über ein spezielles, morgensaktives Enzym reguliert: die HMG-CoA-Reduktase.

 

Höchste Butterqualität trifft Körpergeheimnis für Gesundheit und Attraktivität

Zur zeitlichen Voraussetzung kommt allerdings unabdingbar die naturbelassene Butterqualität hinzu! Und zwar nicht nur für die Reduzierung der Fetteigenproduktion, sondern für die bereits dargestellte Gesamtpalette an beachtlichen Gesundheitsvorteilen des Rohmilchbutterverzehrs.

Die übliche Butter wird im Herstellungsprozess zur Abtötung von Mikroorganismen grundsätzlich pasteurisiert (erhitzt bis zu ca. 90°C) und somit länger haltbar gemacht. Dadurch verändert sich leider die natürliche Beschaffenheit ihres Fettmusters. Nur eine Rohmilchbutter kann gewährleisten, dass die Fettsäuren (auch Myristinsäure, Cholesterin usw. sowie die gesamte Nährstoffzusammensetzung) absolut unverändert bleiben, damit der Körper sie optimal erkennen, abspalten und verwerten kann.

Die beste Rohmilchbutter entsteht aus Milch ökologisch gehaltener Kühe (Ziegen/Schafe), die draußen, am besten in den Bergen weiden und hauptsächlich frisches Gras und Kräuter essen. Denn so enthält sie beispielweise auch eine gute Dosis kostbarer Omega 3-Fette (mehrfach ungesättigte Fette) sowie weitere, für unsere Gesundheit wertvolle Vitalstoffe.

Zugegeben, so eine Butter steht uns im Moment nicht überall zur Verfügung, sondern muss in ausgewählten Feinkostläden und Bio-Geschäften gekauft und gegebenenfalls bestellt werden.

 

Quelle: anamariahager-rohmilchbutter-richtige-qualitaet-fuer-gesundheit-figur-und-unverwechselbaren-genuss

 


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