Spike-Proteine und ihre Wirkung auf die Mitochondrien – was die Forschung bisher weiß

Seit COVID und auch seit dem sich sehr viele Menschen gegen COVID geimpft haben, steht ein bestimmtes Molekül besonders im Fokus der Wissenschaft: das Spike-Protein. Dieses charakteristische „Stachel“-Protein bedeckt die Oberfläche des SARS-CoV-2-Virus – so wird es behauptet – und ist der Schlüssel, mit dem das Virus in menschliche Zellen eindringen kann. Es bindet an den sogenannten ACE2-Rezeptor, der sich auf vielen Zelltypen im Körper befindet – unter anderem in Lungen-, Herz- und Nervenzellen.

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t.me/DerMenschImMittelpunk

Forscher interessieren sich inzwischen immer mehr für die möglichen Folgewirkungen innerhalb der Zellen. Besonders spannend ist dabei die Frage, wie es die Mitochondrien beeinflussen könnte – jene winzigen Organellen, die oft als die „Kraftwerke der Zellen“ bezeichnet werden, weil sie den größten Teil der Zellenergie in Form von ATP (Adenosintriphosphat) bereitstellen.


Wie Spike-Proteine auf Zellen wirken könnten

Studien im Labor und an Tiermodellen zeigen, dass das Spike-Protein bestimmte Entzündungsprozesse und Signalwege in Zellen aktivieren kann. Diese Reaktionen sind Teil der natürlichen Abwehr des Körpers, können aber auch zu einer Überreaktion des Immunsystems führen. Dabei entstehen sogenannte reaktive Sauerstoffspezies (ROS) – aggressive Sauerstoffverbindungen, die Zellbestandteile und auch Mitochondrien schädigen können.

Mitochondrien reagieren sehr empfindlich auf oxidativen Stress. Wird ihre Funktion gestört, kann das zu einem Ungleichgewicht im Energiestoffwechsel führen: Zellen produzieren weniger ATP, während gleichzeitig mehr schädliche Nebenprodukte entstehen. In manchen Studien wurde beobachtet, dass sich Mitochondrien unter Einfluss des Spike-Proteins in ihrer Form verändern – sie werden kleiner oder fragmentiert, was ein Zeichen von Stress oder Funktionsstörung sein kann.


Was bedeutet das für den Körper?

Wenn Mitochondrien nicht mehr richtig arbeiten, wirkt sich das auf viele Prozesse im Körper aus. Menschen mit schwerem Long-COVID oder Post-Vac zeigen oft Anzeichen von Zellerschöpfung, Muskelschwäche und Entzündungen, die teilweise mit einer gestörten Mitochondrienfunktion in Verbindung gebracht werden.

Wichtig ist jedoch: Diese Effekte treten vor allem im Zusammenhang mit einer aktiven Virusinfektion auf, bei der Millionen Zellen betroffen sind und das Immunsystem stark reagiert. Je länger der Körper große Mengen des Spike-Proteins herstellt, desto größer sind die Hinweis auf dauerhafte Mitochondrienschäden. Ein nur zeitlich sehr kurzer Kontakt mit dem Protein genügt, um das Immunsystem zu trainieren, ohne die Zellen evtl. nachhaltig zu belasten.


Fazit

Das Spike-Protein ist ein komplexes Molekül. Es ermöglicht dem sog. Coronavirus das Eindringen in unsere Zellen und kann über verschiedene Signalwege auch indirekt Einfluss auf die Mitochondrien nehmen. Diese Effekte scheinen vor allem dann relevant zu sein, wenn das Virus selbst aktiv ist und starke Entzündungen hervorruft.

Die Forschung in diesem Bereich ist noch jung, doch sie liefert wertvolle Hinweise darauf, wie die Spikeproteine allgemein die Energieproduktion und Zellgesundheit beeinflussen können. Das Verständnis dieser Mechanismen könnte in Zukunft helfen, nicht nur bei COVID, Long-COVID und Post-Vac, sondern auch andere virale Erkrankungen besser zu behandeln und die Regeneration der Zellen gezielt zu unterstützen.

In meiner Praxis gehe ich auch auf das Thema der Mitochondrien ein, da die Energieproduktion bei sehr vielen Menschen inzwischen sehr geschwächt ist. Hier gibt es vielzählige Ansatzmöglichkeiten zur Anregung des Körpers, wieder neue und gesunde Mitochondrien zu produzieren: sei es mit Sauerstofftherapien, Mikronährstofftherapien, Kälteexposition uvm.

Haben Sie Fragen zum Thema der Spike-Proteine oder der Erkrankungen wie Long-COVID oder Post-Vac und was Sie dagegen tun können? Dann schreiben Sie mir gerne eine Nachricht oder rufen mich an!
Ich freue mich auch Sie in der Heilpraxis Lösch in Neusäß begrüßen zu dürfen!